Ergebnisse der Generalversammlung des gemeinnützigen Vereins Wilkenroth 1924 e.V. am 27.03.2011:

Im Jahresbericht berichtete Geschäftsführer Joachim Töllner, dass folgende Gruppen im Dorf existieren: Die fidelen Kaffeetanten feierten im Juni 2010 ihre 10-Jahresfeier. Neben der Rasenmäher-Gruppe gibt es eine Fußballmannschaft. Die Karnevalsfreunde feierten ebenfalls ihr 10. Jubiläum und hielten mittlererweile ihre 8. Sitzung im Dorfhaus ab. Neben der Motorradfreunde, die gelegentlich ausfahren, erfreut sich die Seniorengruppe großer Beliebtheit – Nach der Seniorenweihnachtsfeier am 04.12.10 wurde am 19.02.2011 das 20. Jubiläum gefeiert. Wir haben eine Kindergruppe und Alltag im Ort besteht übers Jahr aus  dem lebendigen Adventskalender, den regelmäßigen Arbeitseinsätzen, dem Besuchsdienst für Neu-Wilkenrother, dem Blitz von Wilkenroth, den regelmäßigen Dorfhausvermietungen und -reinigungen, dem Kinder- und Dorffest, dem Laternensingen, der Nikolausfeiern für die Kinder, den regelmäßigen Vorstandsitzungen, der Pflege der Wanderwege, der Weihnachtsfeier für alle Seniorinnen und Senioren, der Pflege der Wanderwege u.v.m.

Die besonderen Highlights 2010 waren: Die „Offene Gartenpforte“ auf dem Grundstück Ingwersen, das Familien- und Kinderfest, der Stühlekauf in Bottrop, die Neugestaltung der Internetseite, die Restaurierung und Umsetzung des Geräteschuppens, die Baumpflanzung nach dem Landeswettbewerb – und dass 10 Wilkenrother Kinder den musikalisch Abschluss des Kalendersingens mitgestaltet haben an Heiligabend. Und nicht zu vergessen das Silvester-Schlittenfahren!

Im Kassenbericht durch den Kassierer Dieter Eschmann wurde die Einnahmen und Ausgaben bekanntgegeben. Da auf der Kostenstelle Dorfhaus jährlich ein Defizit von mehr als 1.000 € aufläuft sollen zumindest die Nebenkosten an die gestiegenen Preise angepasst werden. Für Wasser plus Abwasser sollen ab sofort 7,00 €/m³ berechnet werden, was die Versammlung einstimmig beschließt. Für Gas soll ab sofort 0,70 €/kwh berechnet werden. Es wurde zu zahlreichen Spenden aufgerufen, denn eine neue Weihnachtsbaumbeleuchtung – Kosten ca. 300 € – wird dieses Jahr unbedingt benötigt.

Die Vorstandsneuwahlen haben ergeben: Vorsitzender Eckhard Becker, Vorsitzende Claudia Mach, Geschäftsführer Achim Töllner, Geschäftsführerin Sandra Althöfer, Kassenführer Dieter Eschmann, Kassenführer Peter Bias, Beisitzerinnen: Monika Anders und Gaby Ingwersen.

Die Wahl der Kassenprüfer hat ergeben: Anita Rippel scheidet nach 2 Jahren satzungsgemäß aus. Frank Fuchs wurde gewählt. Eckhard Priebe bleibt noch für ein weiteres Jahr Kassenprüfer

Zum Kreiswettbewerb 2011 „Unser Dorf hat Zukunft“ freute sich der Vorstand, die diesjährige Teilnahme in einem neuen Format durchführen zu können.  Liesa Töllner und Robin Becker haben sich bereit erklärt, die Präsentation des Dorfes eigenverantwortlich ggf. mit weiteren jungen Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern vorzubereiten und durchzuführen. Der Vorstand steht bei Bedarf mit Hilfe zur Verfügung. Die Anmeldung zum Wettbewerb muss bis zum 30.04.2011 erfolgen.

Die diesjährige Müllsammelaktion und Arbeitseinsatz am 09.04.2011 beginnt um  9.00 Uhr für den Arbeitseinsatz und um 10.00 Uhr für die Müllsammelaktion.

Situation Bolzplatz: Nach der Darstellung der Situation und der Probleme (Lärm, Müll, Beschädigungen, usw.) wurde über die neuen  Übersteighilfen und die inzwischen angebrachten Verbotsschilder berichtet. Damit besteht eine Handhabe gegen „Störer“. Wolfgang Bilz erklärte sich bereit, hin und wieder nach dem Rechten zu sehen – nach Anbringen der Schilder kann er bei Bedarf auch die Polizei rufen.

Zum Thema „Jagdausübung im Bereich Wilkenroth“ hielt Gastredner Helmut Dresbach, Vorsitzender der Jagdgenossenschaft Waldbröl, einen Vortrag.

Unter Verschiedenes wurde bekannt gegeben, dass Monika und Rainer nur noch ein Jahr die Hausmeistertätigkeit übernehmen wollen. Appell also an die Versammlung, Nachfolger zu suchen. Die Aufgaben des Hausmeisterehepaares waren und sind sehr vielschichtig und haben einen stetigen Einsatz verlangt, den man nicht hoch genug anerkennen kann. Zu den Vorschlägen – Gaby Welter: Putzfrauen-Trupps wie früher; z.B. 3 Putzaktionen im Jahr; z.B. in Zusammenhang mit Arbeitseinsatz, allerdings nicht als Ersatz für das Putzen nach oder auch vor Vermietungen. Für eine solche Gruppe meldeten sich freiwillig: Suse Töllner, Anita Rippel, Bärbel Mach, Michaele Rühl-Becker, Daniela Schneider, Gaby Welter, Monika Anders, Kerstin Olchewski, Roswitha Bias, Rainer Weidenbrücher. Vorschlag Marc Wirth: Bildung eines Technikteams, welches sich um die Funktionserhaltung des Dorfhauses kümmert. Auf seinen Vorschlag hin meldeten sich folgende Personen freiwillig: Peter Bias, Marc Wirth, Reinhard Weidenbrücher. Desweiteren wurde darauf hingewiesen, dass die Grundschule Hermesdorf am 09.07.2011 ihr 150. Jubiläum feiert; Das Dorf wird sich mit einem Stand beteiligen – und um Ideen wird gebeten.

Sonstiges: Bernd-Uwe wies darauf hin, dass die hohen Stromkosten des Dorfhauses auch daher kommen, dass das Licht auf den Toiletten oder Außenbeleuchtung oft durchbrennt – ggf. an Bewegungsmeldern überlegen. Günther Lohmar meinte, es sollte mehr Öffentlichkeitsarbeit außerhalb des Internets stattfinden, d.h. Informationen sollten auch an den Lokalanzeiger weitergeben werden. Wolfgang Härtig sagte, der Randstreifen entlang Denklinger Str. 50 würde durch Rückschnitt immer breiter. Sein Wunsch: entweder Seitenstreifen befestigen oder Büsche weiter wachsen lassen. Außerdem stellte er fest, dass Schilder den Schwerlastverkehr im Dorf verbieten, was jedoch wenig beachtet würde. Inge Fuchs verwies darauf, dass die Spülmaschine nach Vermietungen sehr schmutzig hinterlassen würde: Ein Schild ist aufzuhängen, wie man sich zu verhalten hat und wie was gereinigt werden muss (Schmutzsieb). Marc Wirth verwies auf die Vorfahrtsregelung im Bereich der Verbindungsstraße Nüchels-Weiher/Denklinger Straße. Vorfahrtschild oder Spiegel wären möglich – mit Stadt Waldbröl zu klären. Monika Anders beklagte die Vermietungen direkt vor dem Dorfcafé; Die Tische werden zukünftig von den Mietern zurückgestellt, so dass die Kaffeetanten sich ihre Tische wieder selber aufstellen und anschließend auch wegräumen. Dieter Eschmann empfahl, die Gebühr in Höhe von 89,64 EUR für die braune Tonne einzusparen. Mit einstimmigem Beschluss der Generalversammlung wird die Braune Tonne abgemeldet.

Die Sitzung war gegen 17:00 Uhr zu Ende.